Waldbaden/Waldtherapie

Insbesondere in Japan und Südkorea ist Waldbaden (Shinrin-Yoku) weit verbreitet und blickt auf eine lange Tradion zurück. Bereits über 60 Waldtherapiezentren wurden allein in Japan gegründet.

Auch in Deutschland gibt es eine Tradion der “Frischluft”-Kuren, z.B. zur Behandlung von Lungenkrankheiten.

Der gezielte Aufenthalt im Wald führt zu Entspannungs- und Erholungseffekten bei denen waldspezifische Einwirkungen auf die Sinne:

  • Geruchssinn
  • Hörsinn
  • Geschmackssinn
  • Lichtsinn

eine wichtige Rolle spielen.

Neuerdings gewinnt neben vielen anderen Aspekten der gesundheitsförderlichen Merkmale des Waldbadens auch die Einatmung von Phytonziden an Interesse. Diese “Ausgasungen” des Waldes (die Waldluft) scheinen das Imunsystem besonders günstig zu stimulieren.

Der Begriff  des “Waldbadens” steht für den Besuch des Waldes für gesunde Menschen zur Entspannungsförderung und Aktivierung des Imunsystems. Damit gehört Waldbaden in den Bereich Gesundheitsförderung und Prävention.
Unter “Waldtherapie”  werden dagegen therapeutische Anwendungen bei Patient*innen unter Nutzung des Waldes verstanden.

Der Teutoburger Wald stellt eine hervorragende Grundlage für Waldbaden und Waldtherapie dar.

IAGUS entwickelt derzeit ein Präventionsangebot nach § 20 Abs. 4 Nr. 1 SGB V, welches es Seminarteilnehmer*innen ermöglicht eigene Kursangebote mit finanzieller Unterstützung der Krankenkassen anzubieten.

Sie können sich bei Interesse auf eine Liste setzen lassen und werden dann entsprechend informiert.

 


Foto: von Stanze

 

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